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Handschriftliche Nachgebührvermerke in Blaustift

Moderator: Rüdiger



Beiträge: 18759
Diese nach TILBURG in Holland adressierte Postkarte wurde in Belgien frankiert und aufgegeben:

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Da auf der Rückseite dieser Ansichtskarte ein Foto aufgeklebt ist wurde diese Sendung in Belgien nicht als Postkarte anerkannt, sondern als Brief eingestuft:

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Somit wurde ein Hinweisstempel "T" abgeschlagen und der Empfänger mußte die in Blau vermerten "10" als Nachporto bezahlen, um diese Sendung ausgehändigt zu bekommen!


Beiträge: 18759
Dieser "39 g" schwere, nach "Lautenthal" adressiertte Brief mit Wertangabe "Inliegend Mark: Fünfhundert" wurde am 20.10.1917 in GOSLAR unfrankiert aufgegeben:

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Mit Blaustift wurden "45" Pfennig als vom Empfänger zu zahlendes Porto ausgewiesen.


Beiträge: 18759
Dieser mit 110 Pf portogerecht als Brief bis 20 Gramm frankierte Brief wurde am 11.09.1998 im BRIEFZENTRUM 20 mit einem Maschinenstempel mit Werbeeinsatz mit Posteigenwerbung "Schreib mal wieder" versehen:

008.jpg
Da dieser Brief mehr als 20 Gramm wog galt die zweite Portostufe von 220 Pf, die bis 50 g gültig war.
Zu den 110 Pf Fehlporto kamen 100 Pf Einziehungsgebühr, so daß "210" Pf per Blaustift als beim Empfänger einzuziehender Betrag vermerkt wurden.
Der Empfänger wurde vom Zusteller am "14/9" nicht angetroffen und daher wurde der Brief im Postamt 37073 Göttingen zu Abholung bis zum "21. Sep. 1998" gelagert.

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