Bernd HL hat geschrieben:
Mein letzter Beleg der Frauen-Serie ist mir über die Kiloware „zugeflogen“. Der Wert zu 500 Pf (Mi. Nr. 1397) wurde hier als senkrechtes Paar und Einzelmarke nebst 2 Werten der Serie Sehenswürdigkeiten verklebt. Ich vermute mal, dass hier ein Auktionskatalog ins Ausland nach Spanien (Teneriffa, schaut bloss nicht auf die Schreibweise auf dem Beleg, das geht ja gar nicht!!!) verschickt wurde. Wobei ich mich frage, wozu eine Drucksache per Einschreiben aufgegeben wurde. Vielleicht kann ein Belege-Sammler hier mal etwas weiter helfen und uns aufklären, auch darüber, ob das Stück portorichtig ist. Gestempelt wurde die Frankatur in Stuttgart 143 am 28.6.90.
Hallo Bernd,
für einen Auktionskatalog war das gute Stück mit einem vermerkten Gewicht von 6,5 kg wohl deutlich zu schwer!
Es handelt sich um einen Anhänger für eine Paketsendung, die als Sendungsart "Drucksache zu ermäßigter Gebühr per Einschreiben" mit 16,50 DM freigemacht wurde.
Da die Einschreibegebühr 1990 2,50 DM betrug muß das Porto für die Sendung 14 DM betragen haben.
Das entspricht exakt der seit dem 01.04.1989 geltenden Gebühr im Kilotarif für Drucksachen im M-Beutel von 2 DM je angefangenem kg Gewicht.
Eine absolut rare Portostufe, meinen Herzlichen Glückwunsch zu diesem Ausnahmestück!
Liebe Grüße
Rüdiger