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Fische

Moderator: Rüdiger


Beitrag Mo 11. Mär 2019, 18:54

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Der Glänzende Zwergbuntbarsch (Nannacara anomala) ist ein Fisch der Gattung Nannacara in der Familie der Buntbarsche (Cichlidae). Männchen werden mit etwa 9 cm deutlich größer als die Weibchen, die nur etwa 5 bis 6 cm erreichen. Er ist in Guyana weit verbreitet und besiedelt dort die unterschiedlichsten Gewässer.
Diese Marke aus Surinam (MiNr 827= zeigt einen Glänzenden Zwergbuntbarsch (Nannacara anomala).

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Beitrag Mo 11. Mär 2019, 19:01

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Der Gebänderte Leporinus (Leporinus fasciatus), der auch Grüner Leporinus genannt wird, ist ein Fisch der Gattung der Schlammsalmler (Leporinus) in der Familie der Engmaulsalmler (Anostomidae). Er erreicht eine Körperlänge von 25 bis 30 cm. Er ist in Südamerika, insbesondere von Venezuela bis nach Brasilien im Amazonasbecken verbreitet.
Diese Marke der gleichen Serie aus Surinam (MiNr 828) zeigt einen Gebänderten Leporinus (Leporinus fasciatus).

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Beitrag Mo 11. Mär 2019, 19:26

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Der Sternflecksalmler (Pristella maxillaris; Syn.: Pristella riddlei), der auch Wasserstieglitz genannt wird, ist ein Fisch der Gattung Pristella in der Familie der Echten Salmler (Characidae). Weibchen erreichen eine Gesamtlänge von etwa 4,5 Zentimetern, die Männchen bleiben mit maximal 3,5 Zentimeternkleiner. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich zwischen dem unteren Amazonas und dem Orinoko.
Diese Marke der gleichen Serie aus Surinam (MiNr 829) zeigt einen Sternflecksalmler (Pristella maxillaris). Bei Michel wird er Riddle-Sternflecksalmler (Pristella riddlei) genannt.

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Beitrag Di 12. Mär 2019, 15:47

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Der Längsbandziersalmler (Nannostomus beckfordi) ist ein Fisch der Gattung Ziersalmler (Nannostomus) in der Familie der Schlanksalmler (Lebiasinidae), die auch "Bleistiftfische" genannt werden. Er erreicht eine Länge von bis zu 6,5 cm. Er kommt im Orinoko in Venezuela, in Guyana, Suriname, Französisch-Guayana sowie in den brasilianischen Bundesstaaten Amapá und Pará vor, aber auch im unteren und mittleren Amazonasbecken, namentlich im Rio Trombetas und im Rio Madeira sowie im unteren Rio Negro.
Diese Marke der gleichen Serie aus Surinam (MiNr 830) zeigt einen Längsbandziersalmler (Nannostomus beckfordi).

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Beitrag Di 12. Mär 2019, 16:01

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Die Bachlinge sind Killifische der Gattung Rivulus in der Familie Rivulidae. Es sind bereits über 100 Arten der Gattung Rivulus gefunden und beschrieben. Bachlinge sind über ein riesiges Verbreitungsgebiet verstreut, das sich von Florida im Süden Nordamerikas bis weit hinein nach Südamerika erstreckt. Die südlichsten Vorkommen liegen im Mato-Grosso- und Gran-Chaco-Gebiet. Auch auf einigen Inseln in der Karibik sind Rivulus-Arten heimisch.
Auf dieser Marke der aus Surinam (MiNr 831) ist ein Agila-Bachling (Rivulus agilae) zu sehen.

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Beitrag Di 12. Mär 2019, 16:02

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Diese fünf Marken aus Surinam sind auf einem FDC mit dem Ersttagsonderstempel entwertet worden:

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Beitrag Di 9. Apr 2019, 09:24

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Die Forelle (Salmo trutta) ist eine Fischart aus der Gattung Salmo in der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Sie kommt im Atlantik, in der Nord- und Ostsee, von Spanien bis Island und Westrussland vor sowie in vielen angrenzenden Flüssen und Seen Europas. Vom Menschen wurde sie zudem im Rest Europas, in Nord- und Südamerika, Afrika, Südasien, Australien und Neuseeland eingeführt. Nach der Lebensweise werden drei Formen unterschieden: die anadrom wandernde Meerforelle sowie die zeitlebens im Süßwasser verbleibenden Formen der Seeforelle und Bachforelle.
Ausgewachsene Meer- und Seeforellen erreichen meist eine Länge von 45 bis 80 Zentimetern und ein Gewicht von 10 bis 15 Kilogramm. Meerforellen können aber auch knapp über einen Meter, Seeforellen sogar bis zu 140 Zentimeter Länge und dann bis zu 50 Kilogramm Gewicht erreichen. Bachforellen erreichen meist nur Körperlängen von 25 bis 50, seltener bis zu 60 Zentimetern.
Auf dieser Marke aus Polen (MiNr 33799n wird eine Bachforelle (Salmo trutta morpha fario) gezeigt.

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Beitrag Mi 10. Apr 2019, 18:47

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Die Streifenbarbe (Mullus surmuletus) ist eine Fischart aus der Gattung Mullus in der Familie Meerbarben (Mullidae). Sie wird normalerweise etwa 25 Zentimeter lang. Ihre Maximallänge liegt bei 40 Zentimeter. Sie haben dann ein Gewicht von einem Kilogramm. Weibchen werden etwas größer als Männchen. Er kommt im nordöstlichen Atlantik vom Senegal und den Kanarischen Inseln bis an die Küsten der Britischen Inseln und Südnorwegens vor. Er lebt auch im Mittelmeer, im Schwarzen Meer sowie seltener in der Nordsee und im Skagerrak. Er hält sich in Tiefen von 5 bis 400 Metern auf.
Auf einer Marke aus Türkisch-Zypern (MiNr 420) ist eine Streifenbarbe (Mullus surmuletus) zu sehen. Michel nennt sie Streifen-Meerbarbe (Mullus surmuletus).

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Beitrag Mi 10. Apr 2019, 18:57

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Die Meerpfau (Thalassoma pavo) ist eine Fischart aus der Gattung Thalassoma in der Familie Lippfische (Labridae). Er wird im Durchschnitt etwa 15 bis 20 cm groß, die Maximalgröße liegt bei 25 cm. Er ist im kompletten Mittelmeer heimisch mit Ausnahme der nördlichen Adria und Teilen der nördlichen Gebiete des westlichen Beckens. Im Ostatlantik kommt er bis in den Golf von Guinea nördlich von Cap Lopez und an den Küsten der Azoren, Madeiras, der Kanarischen Inseln, São Tomés und Annobóns vor.
Auf einer Marke der gleichen Serie aus Türkisch-Zypern (MiNr 421) ist ein Meerpfau (Thalassoma pavo) zu sehen. Michel nennt ihn Pfauenjunker (Thalassoma pava).

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Beitrag Mi 10. Apr 2019, 19:12

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Die Zweibindenbrasse (Diplodus vulgaris) ist ein Fisch der Gattung Diplodus aus der Familie der Meerbrassen (Sparidae). Er erreicht eine durchschnittliche Körperlänge von 30 Zentimetern. Maximal wurde eine Körperlänge von 45 cm bei einem Körpergewicht von 1300 g gemessen. Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist das Mittelmeer und die nordafrikanische Atlantikküste. Vorkommen werden im Ostatlantik von der Bretagne bis nach Afrika auf Höhe der (und bei den) Kapverdischen Inseln angetroffen. Ein zweites Verbreitungsgebiet ist an den Küsten Namibias und Südafrikas zu finden.
In der Serie aus Türkisch-Zypern gibt es auch eine Marke (MiNr 422) mit einer Zweibindenbrasse (Diplodus vulgaris).

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