ABP Wien - Ungarn

[Rüdiger]

Die Auslandsbriefprüfstelle Wien war zuständig für Post von und nach Ungarn.

Diese Ansichtskarte wurde am 24.12.1940 um 13 Uhr in Ungarn aufgegen:

In der ABP Wien wurde vorderseitig links von unten nach oben ein Maschinenprüfstempel in Rot, Landsmann GPM1.2, abgeschlagen.

Unterhalb der Adresse befinden sich drei vierstellige Prüfervermerke, Landsmann GK1.1.

Liebe Grüße
Rüdiger2317

[Rüdiger]

Nach Wien adressierter Brief aus BUDAPEST aus dem Januar 1940:

Der Brief wurde in der ABP Wien rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen, Landsmann GV2.1, verschlossen.

Dieser Verschlußstreifen wurde lediglich von Dezember 1939 bis Februar 1940 und immer ohne Prüfstempel verwendet!

Liebe Grüße
Rüdiger2317

[Rüdiger]

Dieser nach München adressierte Brief aus Ungarn wurde der ABP Wien zugeleitet, wo er linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem neutralen Verschlußstreifen wieder verschlossen wurde, was ein Stempel der Briefverschlußvorrichtung in Rot dokumentiert:

Der Brief wurde rückseitig sowie innen mit zwei verschiedenen Chemikalien chemisch zensiert!

Liebe Grüße
Rüdiger2317

[Rüdiger]

Dieser nach "Hamburg-Lohbrügge" adressierte Brief aus "SZULOK" in Ungarn wurde der ABP Wien zugeleitet, wo er linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen wieder verschlossen wurde, was rückseitig ein Stempel in Rot dokumentiert:

Der Brief wurde vorderseitig diagonal von links oben nach rechts unten mit einer Chemikalie chemisch zensiert!

Liebe Grüße
Rüdiger2317

[Rüdiger]

Ganzsache "Postkarte", 6 Pf Dauerserie Adolf Hitler, Deutsches Reich P 312-02, am 22.04.1943 aufgegeben in LINZ (DONAU), adressiert nach "Kassa Ungarn":

In der ABP Wien wurde ein Maschinendurchlaufstempel, Sieben Linien in Rot, Landsmann GPM1.6, abgeschlagen.

Liebe Grüße
Rüdiger2315

[Rüdiger]

Nach "Schwenningen am Neckar Württemberg Deutschland" adressierter Brief, aufgegeben am 02.03.1941 in KOLOZSVÁR in Ungarn:

[Rüdiger]

Dieser "Bücherzettel" wurde am 25.02.1941 um 13 Uhr in Budapest in Ungarn aufgegen:

Die Sendung wurde der ABP Wien zugeleitet, wo nach erfolgter ein Maschinenprüfstempel, Landsmann GPM1.2, abgeschlagen wurde.
Vorderseitig sowie rückseitig erfogte in der ABP Wien eine chemische Zensur durch diagonale Pinselstriche!