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Was ist eigentlich...???

Moderator: Rüdiger



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Als Waschanlage wird eine Einrichtung bezeichnet, in der die äußerliche Reinigung von vorzugsweise motorisierten Fahrzeugen, wie PKW, LKW, Bussen oder Zügen durchgeführt wird. Seltener sind Waschanlagen für Fahrräder, wie in der Radstation Münster.
Man unterscheidet in der Regel zwischen Portalwaschanlagen und Waschstraßen.
Eine besondere Variante ist die meist für den Baustelleneinsatz vorgesehene Reifenwaschanlage.
Waschanlagen sind aufgrund der geschlossenen Kreisläufe und der angepassten Reinigungstechnik grundsätzlich umweltfreundlicher und sparsamer im Verbrauch von Ressourcen als eine ad hoc und von Hand durchgeführte Fahrzeugreinigung.

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Beitrag So 12. Okt 2025, 16:52

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Die Eucharistie, auch „Abendmahl“ oder „Herrenmahl“, „heilige Kommunion“, „Altarsakrament“, „allerheiligstes Sakrament [des Altars]“, in einigen Freikirchen „Brotbrechen“, in den Ostkirchen „heilige“ oder „göttliche Liturgie“ genannt, ist ein christliches Sakrament, das in den verschiedenen Konfessionen unterschiedlich verstanden wird.
Sie wird bezogen auf das Abendmahl, das Jesus nach der Darstellung der Evangelien und des 1. Korintherbriefes mit seinen Jüngern kurz vor seinem Leiden und Sterben feierte, und wird entweder als unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers oder als Feier zur vergegenwärtigenden Erinnerung an Jesu Tod interpretiert.

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Beitrag Mo 13. Okt 2025, 09:47

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Eine Mütze (schweiz. und österr. auch Kappe, bair. und österr. auch Haube) ist eine weiche Kopfbedeckung aus Textilien, Leder oder Fell.
Sie wird zum Schutz vor Kälte, Wind und Wetter oder aus modischen, religiösen, sozialen oder beruflichen Gründen getragen.
Eine Mütze hat keine umlaufende Hutkrempe.
Die Mütze kann bestimmte Formen annehmen, z. B. zur Spitze hin zulaufen oder den Kopf fest umschließen.
Außerdem kann sie auch mit einem Schirm, einem Nackenschutz und/oder Ohrenschützern versehen sein.
Die Frisur wird durch das Tragen einer Mütze teilweise oder ganz verdeckt.

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Beitrag Mo 13. Okt 2025, 22:06

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Eine Ohrmarke dient der amtlichen oder betriebsinternen Kennzeichnung von Haus- und Nutztieren.
In der EU sind alle Hausrinder, Büffel sowie Ziegen und Schafe mit Ohrmarken zu kennzeichnen.
Bei Rindern und Büffeln wird je eine Ohrmarke am rechten und linken Ohr befestigt.
Seit Juli 2005 gilt dies auch für Ziegen und Schafe, wobei die zweite Ohrmarke durch eine andere Kennzeichnungsart ersetzbar ist.
Schweine sind in der EU mit einer Ohrmarke zu kennzeichnen.

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Beitrag Mo 13. Okt 2025, 22:20

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Die Hubert Burda Media ist ein international tätiger deutscher Medienkonzern mit Stammsitz im baden-württembergischen Offenburg.
Seine Geschichte geht auf die 1903 in Philippsburg gegründete Druckerei von Franz Burda I. (1873–1929) zurück.
Unter Franz Burda, dem Sohn des Gründers, prosperierte das Unternehmen in der NS-Zeit, in der es von der Arisierung einer jüdischen Druckerei profitierte und sich darauf spezialisierte, Karten für die Wehrmacht zu drucken.
In den Nachkriegsjahrzehnten wuchs das Unternehmen organisch und durch Übernahmen.
1986 wurde die Unternehmensgruppe zwischen den drei Söhnen Franz, Frieder und Hubert Burda aufgeteilt.
In den 1980er und 1990er Jahren entwickelte sich der mittelständische Verlag Burda zum Großkonzern, der heute gemessen am Umsatz zu den größten Medienunternehmen Deutschlands zählt. Bekannte Medienmarken sind die Illustrierten „Bunte“ und „Superillu“, die Frauenzeitschriften „Freundin“ und „InStyle“, das Nachrichtenmagazin „Focus“ und die Computerzeitschrift „Chip“. Außerdem gehören beispielsweise HolidayCheck, XING und kununu zum Konzern. Im Jahr 2021 war Hubert Burda Media das sechstgrößte Medienunternehmen in Deutschland.

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Beitrag Mo 13. Okt 2025, 22:59

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Bandweberei ist ein Fabrikationszweig der Textilindustrie, in dem mit Hilfe von Bandwebmaschinen glatte und gemusterte Schmalgewebe aller Art, als Bänder und Gurte mit beidseitig festen Webkanten in Breiten von 5 bis 400 mm, hergestellt werden.
In der Bandweberei unterscheidet man wie in der Breitweberei zwischen Webmaschinen mit Schäften und solchen mit Jacquard-Vorrichtungen zum Heben und Senken der Kettfäden.
Mit den ersteren werden einfachere Bindungen wie Leinwandbindung, Köperbindung oder Atlasbindung erzeugt, mit der jacquardgesteuerten Einzelfadenbewegung komplizierte Musterungen.
Für Hohl-, Doppel- und Mehrfachgewebe oder für gummielastische Bänder werden besondere Bindungen angewendet, die Spezialeinrichtungen erfordern.
Beim Schussfadeneintrag haben die Nadelbandwebmaschinen fast gänzlich die Schützenbandwebmaschinen abgelöst.

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Beitrag Mo 13. Okt 2025, 23:40

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Als Herrnhuter Stern bezeichnet man einen beleuchteten Advents- oder Weihnachtsstern einer bestimmten geometrischen Bauart, der den Stern von Betlehem symbolisiert.
Der Stern hat seinen Ursprung und Namen von der Herrnhuter Brüdergemeine, die für Produktion und Vertrieb in den 1920er Jahren eine eigene GmbH gegründet hat.
Nach zwischenzeitlichen Veränderungen zu Zeiten der DDR werden die Sterne bis heute von der zur Brüder-Unität gehörenden Herrnhuter Sterne GmbH hergestellt und vermarktet, die auch Inhaberin der Markenrechte ist.

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Beitrag Di 14. Okt 2025, 10:14

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Der Kulturpalast Dresden ist ein modernistischer DDR-Bau des Architekten Wolfgang Hänsch.
Er wurde dafür 1970 mit Herbert Löschau (1932–2005) mit einem Ersten Preis für das beste Bauwerk des Jahres geehrt.
Das Haus wurde 1969 eröffnet und hatte den größten Mehrzwecksaal der Stadt Dresden, der für Konzerte, Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen sowie Tagungen und Kongresse genutzt wurde. Nach einem mehrjährigen Umbau samt Einbau eines neuen Konzertsaales wurde er im April 2017 wiedereröffnet.

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Beitrag Di 14. Okt 2025, 21:28

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Um ein nachträgliches Schrumpfen textiler Erzeugnisse bei Wasser- oder Wärmeeinfluss zu verhindern, wird das Einlaufen des Tuches in einem industriellen Verfahren absichtlich vorweggenommen.
Zuerst wird ein Waschtest an einer Warenprobe durchgeführt, um das tatsächliche Ausmaß des Einlaufens festzustellen.
Aufgrund des nun messbaren Einsprungs wird die Krumpfmaschine eingestellt.
Das Tuch wird mittels einer Fördereinrichtung kontinuierlich in die Krumpfmaschine gefahren und zuerst mit Wasser oder Wasserdampf befeuchtet.
In der Krumpfmaschine drückt eine Anpresswalze ein Gummiband gegen einen beheizten Krumpfzylinder, das Gummiband wird dabei durchgedrückt und dadurch gedehnt.
Das zwischen Gummiband und heißem Krumpfzylinder zwangsläufig geführte Tuch muss die Dehnung des Gummibandes mitmachen und wird gestreckt.
Nach Verlassen der Druckzone zieht sich das gestreckte Gummiband wieder zusammen, das Tuch macht diese Verkürzung mit und wird zusammengeschoben, also gekrumpft.
Je stärker das Gummiband vom Krumpfzylinder durchgedrückt, also gespannt wird, desto größer ist die nachfolgende Entspannung und damit auch die Krumpfung des Tuches.
Auf diese Weise kann das Ausmaß der Krumpfung geändert werden.
Im Anschluss an das Krumpfen wird das Tuch getrocknet und dabei der nun hergestellte Zustand fixiert.
Noch einmal wird an einer Warenprobe ein Waschtest durchgeführt und überprüft, ob die Dimensionsstabilität die geforderten Grenzwerte erfüllt.
Bei diesem Verfahren kommen keine Chemikalien zum Einsatz, das Gewebe wird ausschließlich durch Feuchtigkeit, Hitze und Druck fixiert.
Eine derart ausgerüstete Ware gewährleistet in der Regel eine Maßstabilität im Bereich von etwa ±1 % und wird als "krumpfecht", "krumpffest" oder „krumpfarm“ bezeichnet.
Insbesondere für den Bereich der technischen Textilien, etwa im Flugzeug- oder Automobilbau, werden Gewebe auf einen Wareneinsprung von unter 0,3 % gekrumpft.

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Beitrag Di 14. Okt 2025, 21:53

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Kalbe (Milde) (bis 1951 Calbe an der Milde) ist eine Stadt und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.
Das Wappen geht auf ein Siegel aus dem 17. Jahrhundert mit der Umschrift SIGILLVM OPIDI CALBENSIS zurück.
Es zeigte den halben brandenburgischen Adler mit einer Rose darunter, die Teil des Wappens der Familie von Alvensleben, der einstigen Besitzer der Burg, war, doch entfiel die Rose später wieder.
Während der Adler auf die Zugehörigkeit des Ortes zu Brandenburg hinweist, ist das Kalb eine Anspielung auf den Namen der Stadt.

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